SEO-Begriffe: Das sind die wichtigsten, die du kennen solltest

Das Internet ist so riesig und endlos wie das Universum, und eines dabei leider klar: Ganz egal wie schön deine Website oder wie ausgefuchst dein Funnel ist – sie bringen dir nichts, wenn niemand deine Webseite finden kann. Die Geheimwaffe dafür heißt Suchmaschinenoptimierung (SEO) – und in diesem Beitrag sehen wir uns die wichtigsten SEO-Begriffe an. Damit du nicht vor lauter Fachchinesisch weglaufen musst, sondern schnell damit beginnen kannst, deine Seite für Google zu optimieren.

Grafik zu SEO-Begriffe.

In diesem Beitrag erfährst du:
Warum SEO-Basics für Selbständige wichtig sind
Die 14 wichtigsten SEO-Begriffe
Zusammenfassung
FAQs

Warum SEO-Basics für Selbständige wichtig sind

Vielleicht hast du dich schon ein bisschen mit SEO auseinandergesetzt, fühlst dich aber oft überfordert und verstehst – ganz ehrlich gesagt – einfach nur Bahnhof? Keine Panik, so ging es mir anfangs auch! Mit einem Verständnis der wichtigsten SEO-Begriffe legst du aber eine gute Grundlage, um deine Website optimal zu gestalten und die verschiedenen Optimierungskomponenten voll auszunutzen. Sie helfen dir dabei, zu verstehen, wie Suchmaschinen grundlegend funktionieren und was für ein erfolgreiches Ranking nötig ist. 

Grafik mit Informationen zum SEO Cheat Sheet.

Die 14 wichtigsten SEO-Begriffe

1. SEO

SEO steht für “Search Engine Optimization”, zu Deutsch Suchmaschinenoptimierung. Das umfasst alle Maßnahmen, die dazu genutzt werden, eine Website in den Suchmaschinen weit oben erscheinen zu lassen. SEO ist ein wesentlicher Bestandteil des Online Marketing und trägt dazu bei, die Auffindbarkeit deiner Seite zu erhöhen.

2. Keyword

Ein Keyword ist das Schlüsselwort, also ein bestimmter Begriff, für den du gefunden werden möchtest. Mit Hilfe einer sorgfältigen Keyword-Recherche kannst du herausfinden, welche Begriffe deine Zielgruppe in Suchmaschinen eingibt. Optimiere deine Inhalte gezielt auf diese Begriffe, um potenziell gefunden zu werden.

3. Backlink

Ein Backlink ist ein Link von einer anderen Website zu deiner Seite. Google sieht Backlinks als eine Art Empfehlung und wertet deine Seite dadurch höher im Ranking. Doch Vorsicht, nicht jeder Backlink ist hilfreich, Google prüft auch die Qualität der verweisenden Seite.

4. Onpage-Optimierung

Die Onpage-Optimierung umfasst alle SEO-Maßnahmen, die du direkt auf deiner eigenen Website umsetzen kannst. Dazu zählen beispielsweise die Optimierung der Inhalte, der Meta-Tags und der Seitenstruktur. Ziel ist es, Google dabei zu helfen, deine Seite besser zu verstehen und einzustufen.

5. Offpage-Optimierung

Die Offpage-Optimierung sind alle SEO-Aktivitäten, die nicht direkt auf der eigenen Seite stattfinden. Dazu zählen beispielsweise das Sammeln von Backlinks oder Social Media Aktivitäten. Sie haben das Ziel, die Relevanz und Popularität deiner Seite zu steigern.

6. Meta-Tags

Meta-Tags sind Bereiche im HTML-Code einer Website, die Suchmaschinen Informationen über den Inhalt der Seite liefern. Dazu zählen unter anderem der Title-Tag und die Meta-Description, die in den Suchergebnissen angezeigt werden. Sie helfen Google zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht.

7. Crawling

Crawling beschreibt den Prozess, bei dem Google mit Hilfe von Bots, auch Crawler genannt, das Internet durchsucht und neue oder aktualisierte Seiten in den Index aufnimmt. Je besser deine Seite für das Crawling optimiert ist, desto schneller und häufiger wird sie von Google besucht.

8. Indexierung

Die Indexierung ist der Vorgang, bei dem Google die Inhalte einer gecrawlten Seite in den Suchindex aufnimmt. Der Index ist Googles Datenbank, die du dir wie eine riesige Bibliothek vorstellen kannst. Nur wenn deine Seite im Index ist, kann sie auch in den Suchergebnissen angezeigt werden. Das ist also eine der wichtigsten SEO-Grundlagen, damit deine Website überhaupt gefunden werden kann!

9. SERP

SERP steht für Search Engine Results Page und bezeichnet die Ergebnisseite einer Suchmaschinenabfrage. Also die Seite mit den Suchergebnissen, die dir angezeigt wird, wenn du etwas bei Google & Co suchst. Dein Ziel ist es, deine Seite so weit wie möglich oben in den SERPs zu bringen, um eine hohe Sichtbarkeit und Klickrate zu erzielen.

10. Snippet

Ein Snippet ist der Textauszug, der in den Suchergebnissen unter dem Link zu deiner Seite angezeigt wird. Es besteht in der Regel aus dem Title-Tag und der Meta-Description, oft wird aber auch ein anderer Textauszug angezeigt, den die Suchmaschine für relevanter hält. Dennoch: Ein gut gestaltetes Snippet kann dazu beitragen, dass mehr Nutzer auf deine Seite klicken.

11. Duplicate Content

Hier spricht man von doppelten, also absolut identischen Inhalten, innerhalb einer oder auch verschiedenen Websites. Duplicate Content kann das Ranking (negativ) beeinflussen.

12. No-index

Mit dem Tag “no-index” kannst du Suchmaschinen daran hindern, alle oder auch nur bestimmte Seiten in den Suchergebnissen anzuzeigen. Eine Website, die versehentlich komplett auf “no-index” gesetzt ist, ist übrigens ein häufiger SEO-Fehler.

13. Sitemap

Eine Sitemap funktioniert wie eine Art strukturiertes Inhaltsverzeichnis für deine Website, das der Suchmaschine bei der Indexierung hilft.

14. SEO-Tools

SEO-Tools sind Programme oder Online-Dienste, die dir dabei helfen, den SEO-Erfolg deiner Website zu messen, zu überwachen und zu optimieren. Sie sind unverzichtbar, wenn es darum geht, den Überblick zu behalten und effektive Strategien zu entwickeln.

Grafik zum SEO-Starter-Kurs "Let's get visible".

Zusammenfassung

Du bist nun fast am Ende deiner Reise durch die Welt der SEO-Begriffe angelangt. Bei all den Informationen, die du aufgenommen hast, kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten. Deshalb fassen wir das Wichtigste noch einmal für dich zusammen.

SEO, kurz für Search Engine Optimization, ist die Kunst, Webseiten für Suchmaschinen wie Google zu optimieren. Es dreht sich alles darum, deiner Webseite zu helfen, besser gefunden und von Suchmaschinen höher eingestuft zu werden. Dabei spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle, darunter die Technik hinter der Webseite, die strukturierte Verwendung von Keywords und die Qualität der Inhalte. SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, der eine regelmäßige Überwachung und Anpassung erfordert. 

Hinter vielen der SEO-Begriffe, die wir in diesem Artikel besprochen haben, stecken wichtige Werkzeuge, die dir dabei helfen, diese Aufgabe effektiv zu erledigen. Es ist wichtig, dass du die Bedeutung dieser Begriffe verstehst, um deine SEO-Strategie zu optimieren. Vergiss vor allem nicht: SEO ist keine Einbahnstraße. Es braucht Zeit, Geduld und Anstrengung, um echte Verbesserungen zu sehen. 

Für viele Selbstständige kann das Erlernen und Anwenden von SEO eine enorme Hilfe sein. Wenn du dich auf nur einen Kanal, z.B. Instagram, zum Erreichen deiner Kunden verlässt, bringt das Risiken mit sich. Wenn du eine starke Präsenz in den Suchmaschinen aufbaust, eröffnest du dir jedoch eine zuverlässigere und breitere Quelle für neue, interessierte Besucher auf deiner Website. 

FAQs

Was ist der Unterschied zwischen SEO und SEM? 

SEO (Search Engine Optimization) bezieht sich auf die Optimierung von Webseiten und deren Inhalten für Suchmaschinen, mit dem Ziel, ein besseres organischen Ranking in Suchmaschinen zu erreichen. SEM (Search Engine Marketing) umfasst hingegen sowohl SEO als auch bezahlte Suchmaschinenwerbung, bekannt als Pay-per-Click (PPC). 

Was versteht man unter Backlinks in der SEO-Welt? 

Backlinks oder eingehende Links sind Verweise von anderen Websites auf deine Webseite. Sie sind sehr wichtig für SEO, da Suchmaschinen diese Links als Zeichen der Qualität und Relevanz deiner Seite werten. Mehr qualitativ hochwertige Backlinks können zu einem besseren Ranking in den Suchergebnissen führen. 

Wie wichtig ist die User Experience im Zusammenhang mit SEO? 

Die User Experience (UX) bezeichnet die (positive oder negtive) Erfahrung, die Benutzer beim Interagieren mit deiner Website haben. Eine optimale UX ist für SEO entscheidend, da Suchmaschinen zunehmend Webseiten bevorzugen, die einfach zu navigieren sind, schnell geladen werden und relevante Inhalte liefern. 

Was ist der Unterschied zwischen “On-Page” und “Off-Page” SEO? 

On-Page-SEO bezieht sich auf Maßnahmen, die man direkt auf der eigenen Website durchführen kann, um ihr Ranking zu verbessern, wie z.B. die Optimierung von Inhalten und Meta-Tags. Off-Page-SEO hingegen bezieht sich auf Aktivitäten außerhalb der eigenen Webseite, die dazu beitragen, die Sichtbarkeit und das Ranking zu verbessern, wie z.B. Linkaufbau und Social-Media-Marketing. 

Wie wichtig ist Social Media für SEO? 

Während Social-Media-Aktivitäten nicht direkt in die SEO-Bewertung durch Suchmaschinen einfließen, können sie doch einen indirekten Einfluss haben. So können geteilte Inhalte auf Social-Media-Plattformen dazu beitragen, die Sichtbarkeit deiner Website zu erhöhen und potenziell mehr Backlinks zu generieren, die für ein besseres SEO-Ranking von Vorteil sind


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